Burgenland ORF.at
MI | 11.04.2012
Westernreiter. (Bild: ORF)
WIRTSCHAFT
Wilder Westen auf dem Geschriebenstein
Auf dem Geschriebenstein ist der Wilde Westen zuhause. Ein Landwirt betreibt nahe der Grenze zum Burgenland eine Ranch für Westernreiten. Er will das ausgedehnte Reitwegenetz weiter attraktivieren.
Ranch statt Kolchose
Der Reitsport im Burgenland boomt und ist ein wichtiger Faktor im Tourismus geworden. Nun will ein Landwirt aus Rechnitz (Bezirk Oberwart) das Reitwegenetz rund um den Geschriebenstein schöner und attraktiver für Wanderreiter machen.

Stefan Böröcz hat vor etwa 20 Jahren unmittelbar an der burgenländischen Grenze im ungarischen Bozsok eine alte Kolchose gekauft und diese zum Reitzentrum Geschriebenstein-Ranch umfunktioniert.

Spezialisiert auf Westernreiten
Spezialisiert hat sich Böröcz auf das Westernreiten. An die einhundert Westernpferde hat Böröcz auf seiner Ranch. Denn diese Form des Reitens wird bei uns immer beliebter.

"Man kann die Natur genießen und abschalten. Das kann man speziell mit unseren Westernpferden machen", sagt Böröcz.
Westernreiter. (Bild: ORF)
Die Station soll in der Nähe des Kriegerdenkmals errichtet werden.
Reitstation auf dem Geschriebenstein
Die Gegend rund um den Geschriebenstein biete sich für das Westernreiten besonders gut, sagt der Landwirt. Er möchte nun auf dem Geschriebenstein in der Nähe des Kriegerdenkmals eine Reitstation errichten.

"Ich möchte für die vielen Wanderreiter, die auf dem Reitwegenetz auf dem Geschriebenstein unterwegs sind, eine Wanderreitstation aufmachen, damit sich die Wanderreiter Ziele vornehmen können und die wunderschöne Gegend genießen können", sagt Böröcz.

Aus dem In- und Ausland
Die Gäste, die Stefan Böröcz auf seiner Geschriebenstein-Ranch beherbergt, kommen aus ganz Österreich, Deutschland und Ungarn. Seit einiger Zeit kommen auch immer öfter Reiter aus Tschechien und Polen zum Westernreiten auf den Geschriebenstein.
Ganz Österreich
Burgenland News

 
TV-Programm TV-Thek Radio Österreich Wetter Sport IPTV News