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NATUR |
27.01.2010 |
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Seeadler: Todesursache weiterhin unklar
Der Tod eines Seeadlers, der im Gemeindegebiet von Weiden am See in der Nähe einer Windkraftanlage gefunden wurde, bleibt rätselhaft. Eine Untersuchung des Tieres an der Veterinärmedizinischen Uni Wien brachte keine Klärung.
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Untersuchung ohne Ergebnis
Die Überreste des Adlers wurden an der Universität genau untersucht. Allerdings habe es dabei keinen eindeutigen Hinweis auf die Todesursache gegeben, sagte Naturschutzlandesrat Werner Falb-Meixner (ÖVP) am Mittwoch in einer Aussendung.
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"Keine Blutspuren an Rotorblättern"
"Als wahrscheinliche Todesursache ist die Kollision mit einem Windrad anzunehmen, obwohl an den Rotorblättern keinerlei Blutspuren entdeckt wurden beziehungsweise Dellen festgestellt werden konnten", so Falb-Meixner.
Die Reste des offensichtlich von einem Fuchs angefressenen Tieres waren erst am Montag geborgen und nach Wien gebracht worden. Um eine eindeutige Todesursache feststellen zu können, sei die Zeitspanne zwischen dem Fund am Samstag und der Obduktion am Montagnachmittag zu lange gewesen, erklärte Falb-Meixner.
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Seeadler und nicht Kaiseradler
Eindeutig geklärt wurde jedoch, dass es sich um einen Seeadler und nicht wie ursprünglich angenommen um einen Kaiseradler handelt. Es konnte auch ausgeschlossen werden, dass das Tier mit Schrotkugeln abgeschossen worden ist, so der Landesrat.
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burgenland.ORF.at; 26.1.10
Ein toter Kaiseradler sorgt derzeit für Aufsehen. Jäger vermuten, dass das Tier bei Weiden am See von einem Rotorblatt eines Windrades zerrissen wurde. Das tote Tier soll nun in Wien untersucht werden.
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