Hochwasser ist zurückgegangen Am Dienstag hat sich die Situation in den Hochwassergebieten im Südburgenland beruhigt. Was nach wie vor Probleme macht, ist der aufgeweichte Boden, es kommt immer wieder zu Hangrutschungen.
Kapelle gefährdet Die starken Regenfälle Regen zeigen auch in der Ortschaft Schallendorf Auswirkungen: Eine Kapelle ist dort durch den rutschenden Hang gefährdet. In Zahling musste ein Haus sogar evakuiert werden.
"Bei den meisten Hangrutschungen im Bezirk handelt es sich um oberflächliche Rutschungen und die sind einfach zu sanieren", so der Geologe Josef Hofer.
Soldaten helfen beim Aufräumen In Güssing hat sich Lage am Dienstag wieder beruhigt. Der Pegel der Strem ist zurückgegangen, die Menschen sind mit Aufräumarbeiten beschäftigt, denn auch hier das Hochwasser schwere Schäden angerichtet.
Im krisengeplagten Strem halfen am Dienstagnachmittag 90 Bundesheersoldaten beim Aufräumen.
burgenland.ORF.at; 30.6.2009
Das Hochwasser hat vor allem Strem schwer getroffen, der Ort stand teilweise vollständig unter Wasser. Nun stellt sich die Frage, warum es in Strem keinen entsprechenden Hochwasserschutz gegeben hat.