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MI | 11.04.2012
Straßenszene in Burkina Faso. (Bild: ORF)
Private Initiative
900.000 Euro für 26 Hilfsprojekte in Afrika
Seit zehn Jahren engagiert sich die private Stinatzer Organisation "Hilfe Direkt" in Burkina Faso in Nordwestafrika. Mit Spenden in der Höhe von rund 900.000 Euro wurden seither 26 Hilfsprojekte realisiert.
Entscheidendes Erlebnis
Vor zehn Jahren fasste der Stinatzer Franz Grandits einen Entschluss, der das Leben des pensionierten Tischlers abrupt änderte.

Nachdem in Burkina Faso ein Baby in seinen Armen gestorben war, beschloss er, zu helfen. Grandits gründete den privaten Hilfsverein "Hilfe direkt". 26 Projekte wie Spitäler, Schulen und Heime für Kranke und Verstoßene hat "Hilfe Direkt" umgesetzt.
Franz Grandits.(BILD: ORF)
Spenden optimal einsetzen
Besonders stolz ist man bei der privaten Hilfsorganisation darauf, dass man Spendern einen optimalen Einsatz ihrer Gelder zusichern kann, sagte Kassiererin Ulrike Schober.

Die Spenden werden nur für Projekte verwendet und kämen ausschließlich den Menschen in Burkina Faso zugute. Alle freiwilligen Helfer und Ärzte zahlen sich den Flug nach und den Aufenthalt in Burkina Faso selbst, erklärte Schober.
Hilfe für Kinder blinder Eltern
Derzeit bereitet "Hilfe Direkt" die heurigen Weihnachtsaktionen vor: Familien, in denen die Eltern blind sind und die Kinder daher betteln müssen, werden unterstützt.
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