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UNGEWOLLT ZUM KIND |
01.06.2006 |
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Hilfe für Frauen im Burgenland
Frauen und Mädchen, die ungewollt schwanger werden, befinden sich in besonderen Stress-Situationen. Mehrere Einrichtungen bieten diesen Frauen pyschologische Hilfe an. Es gibt auch die Möglichkeit einer anonymen Geburt.
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Seit 2001
Seit 2001 bereits besteht im Burgenland die Möglichkeit, ein Kind anonym auf die Welt zu bringen, und das unter ärztlicher Aufsicht.
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Ablauf:
In allen Geburtsstationen des Landes, in Eisenstadt, Oberpullendorf, Oberwart und Güssing, können Frauen ihre Kinder bekommen, ohne dass sie ihren Namen nennen müssen.
Die Kinder werden dann dem Jugendamt übergeben und zur Adoption freigegeben.
Bisher gab es im Burgenland erst zwei anonyme Geburten, beide im Krankenhaus Oberwart. Es ist nur bekannt, dass die Frauen aus dem Burgenland gekommen sind.
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Keine Babyklappe
Eine so genannte Babyklappe, wo Kinder in einem Spital anonym abgegeben werden können, gibt es im Burgenland nicht.
Gesundheitslandesrat Peter Rezar (SPÖ) hält sie nur für eine "zweitbeste Lösung", da dabei die Geburt praktisch "außer Haus", jedenfalls nicht in einem Spital, erfolge.
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Daten im Umschlag
Zusätzlich erhält die Mutter die Möglichkeit, in einem verschlossenen Umschlag ihre persönlichen Daten zu deponieren. Wenn das Kind volljährig ist, kann es so Kontakt mit der Mutter aufnehmen.
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Psychologische Betreuung
Psychologische Betreuung gibt es für Frauen, die ungewollt schwanger sind, vor und nach der Geburt beim Psychosozialen Dienst des Landes, bei den Frauenberatungsstellen und auch bei der Gebietskrankenkasse.
Das große Problem dabei: Viele Frauen in solchen Notsituationen verdrängen ihre Schwangerschaft, sodass nicht mal die engste Familie und Freunde etwas davon mitbekommen. Daher nehmen diese Frauen das Hilfsangebot auch nicht an.
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Links:
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burgenland.ORF.at; 1.6.06
Die Obduktion nach dem Tod eines Neugeborenen im Südburgenland hat ergeben, dass das Baby eines unnatürlichen Todes gestorben ist, bestätigte Richter Karl Mitterhöfer vom Landesgericht Eisenstadt
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