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MI | 11.04.2012
Franz Grandits in Burkina Faso. (Bild: ORF)
Franz Grandits
Unermüdlicher Einsatz für Burkina Faso
Der Tischler Franz Grandits aus Stinatz widmet seit zehn Jahren seine ganze Kraft Hilfsprojekten in Burkina Faso, einem der ärmsten Länder Afrikas. Heuer noch will er sechs neue Vorhaben fertigstellen.
Schulen, Spitäler und Brunnen gebaut
Franz Grandits hat in Burkina Faso schon Beeindruckendes erreicht: Er sammelte Spenden und baute Schulen, Spitäler, Kirchen, Kinderdörfer und Brunnen - und kontrolliert und koordiniert nach wie vor alle Projekte.
Spital in Burkina Faso. (Bild: ORF)
Kampf gegen Hunger und Krankheiten
Unermüdlich baut der Tischler aus Stinatz an seinem Lebenswerk in Afrika. Er hilft Menschen, die vom Staat nichts zu erwarten haben, in einem Land mit hoher Kindersterblichkeit und geringer Lebenserwartung.

Es gibt Hunger, Dürre, Überschwemmungen und Krankheiten. Helfer aus Österreich kämpfen dagegen an.
Straßenszene aus Burkina Faso. (Bild: ORF)
Koordination und Kontrolle
Kürzlich kam Franz Grandits von seinem dreißigsten Aufenthalt in Burkina Faso zurück. Es sei notwendig, immer wieder nach Afrika zu reisen, um die Baustellen zu koordinieren und auch zu kontrollieren, dass die Spenden dafür eingesetzt werden, wofür sie gesammelt wurden, so der Tischler.
Projekte nur mit Spenden finanziert
Franz Grandits und die Aktiven in seinem Verein helfen ehrenamtlich und unentgeltlich. Die Spenden werden bei Vorträgen gesammelt. Nur mit diesen kleinen Spenden finanziere er all seine Projekte.

Dafür müsse er zwar viel arbeiten, aber das tue er gerne, sagte Grandits. Solange noch Kinder verhungern, müsse man weiterarbeiten, wenn man ein Herz habe.
Schule in Burkina Faso. (Bild: ORF)
Achte Schule wird fertig
Im Oktober wird Franz Garandits sechs neue Projekte fertigstellen, darunter zwei Brunnen und die achte Schule.
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